Du besitzt eine Spiegelreflexkamera im Einsteigerbereich wie z.b. eine Canon Eos 2000 D?

Ich hatte diese Kamera auch schon mal gehabt und war sehr zufrieden damit – diese hat sehr gute Bilder gemacht und man konnte viele Einstellungen vornehmen.

So viele Einstellungen, dasss ich am Anfang gar nicht wusste, welche Einstellung für was gut war.

Um Dir mehr Klarheit im Umgang mit Deiner vielleicht ersten Spiegelreflexkamera zu ermöglichen, möchte ich Dir drei wichtige Basic – Einstellungen für den Anfang zeigen:

Das sind einmal die Blende, Verschlusszeit und der ISO – Wert.

Mit diesen drei Einstellungen kannst Du Einfluss auf die Belichtung Deiner Fotos nehmen.

Licht ist das wichtigste beim Fotografieren.

Blende, Verschlusszeit und ISO haben beeinflussen sich gegenseitig.

Was meine ich damit?

Ich erkläre Dir es in drei Abschnitten – das ist gar nicht so schwer!

Die Blende – steht für Lichtempfindlichkeit und Tiefenschärfe:

Die runde Öffnung in der Linse ist die Blende.

Die Blende kannst Du weit oder weniger weit öffnen – je nachdem wie die Lichtverhältnisse sind.

Ist es dunkel, benötigst Du natürlich viel Licht – dann musst Du die Blende so weit wie möglich öffnen.

Ist es sehr hell, brauchst Du weniger Licht – Du musst die Blende verkleinern.

Je größer die Blende – desto kleiner die Blendenzahl.

Der Blendenwert hat immer ein kleines “f” vor einer Zahl.

Die meisten Standartobjektive haben den kleinsten Wert meisten bei f3.5 (größte Blendenöffnung) – der höchste Wert ist liegt bei f29 (kleinste Blende).

Neben der Helligkeit kannst DU auch die Tiefenschärfe mit der Blende steuern.

Möchtest Du Bilder machen, bei denen das Motiv im Vordergrund gestochen scharf ist und der Hintergrund verschwommen wirkt?

Je offener die Blende, umso geringer ist die Tiefenschärfe.

Möchtest Du den “Tiefenschärfe – Effekt” – musst Du die Blendenzahl so klein wie möglich einstellen.

Die Verschlusszeit:

Mit der Verschlusszeit kannst Du Bewegungen aufnehmen oder diese auch einfrieren auf Deinen Fotos.

Je nachdem wie lange sich der Verschluss an der Kamera öffnet – nimmt Deine Kamera viel oder wenig Licht auf – das geschieht in wenigen Bruchteilen einer Sekunde.

Mit einer längeren Verschlusszeit kannst Du auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ausgeleuchtete Fotos erstellen.

Möchtest Du schnelle Bewegungen “einfrieren” – musst Du eine niedrige Verschlusszeit aussuchen.

Willst Du hingegen Bewegungen fließend und dynamisch darstellen – brauchst Du eine lange Verschlusszeit.

Bei einer hohen Verschlusszeit musst Du die Kamera absolut für einige Sekunden – bis das Bild aufgenommen ist – ruhig halten, ansonsten entstehen “verwackelte” Fotos – nehme am besten ein Stativ.

ISO – Lichtempfindlichkeit und Körnung:

Je höher der ISO – Wert an Deiner Kamera – umso lichtempfindlicher ist Deine Kamera.

Willst Du Fotos bei wenig Licht aufnehmen – muss die ISO – Zahl erhöht werden im Menü der Kamera.

Aber umso höher die ISO – Zahl – umso sichtbarer werden die Pixel auf Deinen Bilder.

Wenn Deine Fotos recht “körnig” aussehen – musst Du wieder die ISO – Zahl in den Einstellungen reduzieren – bis ein gleichmäßiges und scharfes Bild zu sehen ist.

Übung macht den Meister! – probiere in unterschiedlichen Situation und Tageszeiten die oben beschriebenen Einstellungen mal aus – dann bekommst Du auch relativ schnell ein Gespür für die richtigen Einstellungen an Deiner Kamera!

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By schubert100

Technikfreak

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