Gas und Ölpreise steigen immer mehr an – eine Besserung ist nicht in Aussicht!

Das geht natürlich jeden von uns ziemlich in den Geldbeutel – auch wenn vom Staat finanzielle Unterstützung mit der Zeit kommen werden.

Deshalb hört und liest man momentan oft von solchen smarten Heizungsthermostate.

Diese kannst Du programmieren – also wieviel Grad zu bestimmte Uhrzeiten und wenn zum Beispiel 20 Grad unterschritten werden – springt die Heizung an.

Du kannst diese Thermostate meist mit Deinem Smartphone steuern und in Deinem Heimnetz integrieren – das heißt man kann diese Thermostate zum Beispiel mit Fensterkontakte kombinieren – die dann erkennen – wenn gelüftet wird und dann automatisch die Heizung abgeschaltet wird.

Auch mit Alexa, Siri und Co sind sie kombinierbar.

Übersicht der Kosten von den smarten Thermostaten:

Einfache smarte Thermostate kosten ab etwa 40 bis 60 Euro.

Mit Extras wie Fensterkontakte oder Steuerungszentralen wird es bedeutend teurer.

Laut Stiftung Warentest muss ein Haushalt für ein Starterpaket mit sechs Thermostaten, vier Fenstersensoren und einer Zentrale zwischen ungefähr 400 und 800 Euro kalkulieren.

Modelle in Vergleich:

  • tado° BASIC smartes Heizkörperthermostat – Wifi Starter Kit V3+, inkl. 3 x Thermostat für Heizung – digitale Heizungssteuerung per App – einfache Installation – kompatibel mit Alexa, Siri & Google

Momentaner Amazon – Preis: 249,99 Euro.

  • Homematic IP Smart Home Starter Set Heizen – WLAN, Digitale Steuerung für Heizung mit oder ohne App, Alexa, Google Assistant, einfache Installation, Energie sparen, Thermostat, 155703A0

Aktueller Amazon – Preis: 179,95 Euro.

  • Homematic IP Smart Home Heizkörperthermostat – kompakt – intelligente Heizungssteuerung per App, 151239A0 & Smart Home Fenster- und Türkontakt, optisch – Smarte Überwachung der Fenster, 140733A0

Amazon – Preis: 107,94 Euro.

Smarte Thermostate unterscheiden sich sowohl in den Grundfunktionen – Wärmeregulierung, automatisches Regulieren bei Lüften, Sonneneinstrahlung oder in der Nacht.

Beispielsweise gibt es Akkugeräte – die zweimal pro Heizperiode aufgeladen werden müssen.

Andere Geräte mit AA-Batterien können dagegen viele Jahre lang halten.

Nachteile:

Realistisch ist ein Einsparpotenzial von maximal 10 Prozent – alles was mehr angegeben ist – wird nur zum Marketingzweck verwendet.

Wer mit einem einfachen mechanischen Thermostaten schon regelmäßig die Heizung bei Abwesenheiten oder während der Schlafenszeit herunterregelt – wird kaum einen weiteren Spareffekt mit den smarten Thermostaten erzielen können.

Fazit:

Anstelle mehrere Hundert Euro für alle Thermostate in einem Gebäude zu investieren – gibt es für Hausbesitzer bei vielen Brennern vom eigenen Heizsystem die Möglichkeit – am Brenner Zentral zum Beispiel eine Nachtabsenkung von ca. 22.00 – 06.00 Uhr zu programmieren – wo dann die Heizung aus geht.

Auch manche Brenner haben einen Außenfüler – wo bei einer bestimmten Außentemperatur die Heizung sich abschaltet.

Wenn man all diese Möglichkeiten zur Verfügung hat – braucht man meisten gar keine smarten Thermostate – weil es dann kaum einen Spar – Mehrwert gibt.


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By schubert100

Technikfreak

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